Star Trek Discovery Rewatch

Am 04. April geht die Star Trek Serie in ihre finale Saison, die das Franchise nach der 90er-Jahre Hochzeit wiederbelebt hat. Ich weiß, dass sich an Discovery die Geister innerhalb des Fandoms massiv scheiden.

Was mir am neuen Star Trek immer wieder auffällt: ich habe wenig bis keine Lust, mir das noch einmal anzuschauen. Währenddessen bleibe ich sehr oft an 90er-Jahre Trek hängen.
Das hat sicherlich mit Nostalgie zu tun, sicherlich auch mit der Episodenhaftigkeit.

Nun, jedenfalls. Bevor also Discovery in die letzte Staffel startet, habe ich (zu spät, um es noch zu schaffen) einen Rewatch angefangen. Es ist das erste mal, dass ich New Trek zum 2. mal schaue.

Season 1 war echt gut; wesentlich besser als gedacht – wobei ich Lorca schon immer mochte, und die Klingonen durchaus ignorieren kann.
Season 2 indes ist dermaßen hanebüchen, schlecht geschrieben und mit vollgestopft mit Logiklöchern, es ist nicht auszuhalten. Das Beste sind noch Pike und Spock. Ich reibe mich dabei nicht einmal an Burnham, die in ihrer ganzen Gen Z-igkeit halt ist, wie sie ist. Das gestehe ich der Serie zu – sie ist für ein neues Publikum gemacht, dass Emotionalität nicht als Schwäche sieht. Aber die Storyline von Season 2 ist einfach dermaßen dumpf, dass es schmerzt.

Ich lasse euch mitleiden und logge alles hier mit, auch wenn keiner gefragt hat …


Text vom 01.04.2024 Uhr

Hi, ich bin Thomas

Seit mehreren Jahren schreibe ich über Mobilität, Technologie und die Digitale Gesellschaft. Wenn du magst erfährst du hier mehr über mich.