Twitter: So kannst du Wörter, Hashtags und Nutzer stumm schalten
Twitter ist eine Fundgrube an Themen. Willst du von Spoilern oder bestimmten Nachrichten nichts wissen, kannst du Wörter, Hashtags oder Accounts temporär stumm schalten. So geht es!
Spoiler zur neusten Lieblingsserie. Das Ergebnis des letzten Sport-Events. Videos und Nachrichten zu Katastrophen oder Meinungen, auf die du gern verzichten würde.
Auf Twitter ist alles zu finden.
Was allerdings nur Wenige wissen: Keiner muss Twitter fern bleiben, um diesen Inhalten aus dem Weg zu gehen. Stattdessen können bestimmte Wörter, Nutzernamen, Emojis oder Hashtags einfach stumm geschaltet werden. Das geht sowohl für eine bestimmte als auch auf unbestimmte Zeit.
Die Stummschaltung erfolgt für die eigene Timeline. Auf Profilen siehst du die Inhalte weiterhin. So verhinderst du, dass ungewollte Inhalte vor dir auftauchen.
Wörter in der mobilen Twitter App stumm schalten
In der mobilen App kannst du einen Begriff problemlos stumm zu schalten. Markier ihn einfach. Das anschließend aufpoppenden Menü beinhaltet am Ende „Stummschalten“ als Option. Tap! Im sich anschließend öffnenden Menü kannst du weitere Optionen angeben. Dazu zählt unter anderem, wie lange die Stummschaltung erfolgen soll: 24 Stunden, 7 oder 30 Tage sowie „immer“ sind möglich.


Twitter Stummschaltung verwalten – und in der Web-App anlegen
Unter „Einstellungen“ > „Datenschutz und Sicherheit“ > „Stummschalten und blockieren“ kannst du die stumm geschalteten Worte und Hashtags jederzeit einsehen, aktualisieren oder löschen.
Über diesen Weg kannst du auch im Web – oder unabhängig von einem markieren Wort – einen neuen Begriff zur Liste hinzufügen.
_Hinweis: Bei Account-Namen gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen Stummschalten und Blockieren! Schaltest du einen Nutzernamen stumm, werden dir Erwähnungen des jeweiligen Nutzers nicht mehr angezeigt, wohl aber dessen Tweets und Profil. Auch kann der entsprechende Account deine Tweets weiter lesen. Willst du jemanden von dir fern halten, kannst du Nutzer:innen auch blockieren
Bei mir befinden sich aktuelle wie auch alten Hashtags in der Liste. Meist zu Themen, die mich nicht interessieren oder für die ich aktuell keine „Kapazität“ habe. Beispiele: #WorldCup, #Euro2020, #Tatort, ‚Fußball‘, ‚Bundesliga‘. Aber oft auch aktuelle Ereignisse. So zum Beispiel ‚Evin‘ für 24 Stunden. Auf diese Weise halte ich die Flut an Videos und Augenzeugenberichten fern und kann Informationen gezielt konsumieren.