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Spamwelle in Blogs: Blame it on WordPress

Über eine KI-Spam-Welle in Blogs berichten u.a. MartinTommiHenningMelli und Andreas.
Das Problem: Alle nutzen WordPress. Und bis auf Andreas haben alle sogar noch den "Generator"-Meta-Tag im Code drin – ihr macht es den Angreifern also leicht. Auch, indem die Dateien fürs Kommentar-Handling bei WordPress eben so benannt sind, wie sie benannt sind.

Die Website für meinen Newsletter sieben:30 läuft auch auf WordPress (muss ich demnächst mal ändern, vollkommen Gaga) – dort sind nicht einmal Kommentarfelder auf den Beitragsseiten vorhanden, trotzdem laufen dort Spam-Kommentare ein, weil kein Plugin dagegen kämpft.

WordPress ist das meistverbreiteste CMS im Web. Im Grunde das dynamische Rückgrat des Web.
Das macht es eben super einfach einen Bot loszuschicken, der dann sich von Domain zu Domain hangelt und Spam absetzt – zur Not eben (wie im aktuellen Beispiel) sogar mit KI-Kommentaren, die zum Inhalt passen.

Was dagegen hilft? Ein anderes CMS … Oder sinnvolle Plugins dagegen, nur sollten die eben datenschutzsicher sein.

… sieben:30 werde ich demnächst einmal umstellen.
Alternativen gibt es genug – und in so vielen Geschmacksrichtungen: Bludit, Bear Blog, Grav, Pico, Kirby, Ghost, Jekyll, Statamic, Yellow, …

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