ukraine, krieg und social
Seit einem Monat ist Krieg in der Ukraine. Und der Kriegs-Nachrichten-Zirkel glüht weiterhin.
Jeden Tag Sondersendungen. Die Nachrichtenseiten sind voll. Ich bin ehrlich: Nach Klima, Corona und all dem anderen klinke ich mich zumindest hier größtenteils aus. Meine Social Media- wie auch Nachrichten-Nutzung ist massiv nach unten gegangen. Ich mag - kann - nicht mehr. Derweil ist die Krieg der erste, der medial primär auf Social Media stattfindet. Millionen Menschen sehen ihn durch TikTok-Videos und Tweets. Das ist auf der einen Seite irgendwie die "Demokratisierung" der Berichterstattung, auf der anderen Seite aber wird es schwierig, zwischen all den Informationen und Bot-, Troll- und Fake News-Armeen aus Russland einzuschätzen, was richtig ist. Die Leistung möchte ich ehrlich gesagt diesmal nicht erbringen … und so muss die tagesschau am Ende des Tages reichen. Auch, wenn aus einer professionellen Sicht höchst interessant ist. Und so beschäftige ich mich eher auf einer Meta-Ebene damit, statt ohnmächtig vor den Kriegs-Videos und -Streams zu sitzen.