elon und der hyperloop

Als jemand, der Elon Musk kritisch gegenüber steht, waren die zurückliegenden Tage ja durchaus spannend.
Zum einen stößt er Aktien im Milliardenwert ab, weil er befürchten muss, zur Twitter-Übernahme gezwungen zu werden.

Aber das ist nicht so das spannende. Nein, es sind diese Woche eher zwei saftige Artikel, die mit dem Tech-Guru abgerechnet haben.
Ein halbes Jahr nachdem das TIME Magazin ihn zur Person des Jahres ernannt hat, rechnet der Autor Paris Marx dort mit ihm und seinen „Tech-Fantasien“ ab: ‚Elon Musk has a history of floating false solutions‘.
Und dann gibt es mit eben diese Paris Marx auch noch ein fantastisches Interview über Musk und die ‚Retter der Mobilität‘ aus dem Silicon Valley. In beiden Artikeln bringt Marx einen ziemlich dicken Brocken unter: so hätte Musk gegenüber seinem Biographen zugegeben, dass er die (quatischige) Idee des Hyperloops nur in den Raum geworfen hätte, um das Projekt des Hochgeschwindigkeitszugs in Kalifornien zu sabotieren.
… derweil forschen noch immer Menschen an der Möglichkeit Züge in Vakuumröhren zu stecken.

Marx hat übrigens zuletzt das Buch ‚Road to Nowhere: What Silicon Valley Gets Wrong about the Future of Transportation‘ geschrieben. Gleich bestellt.


Text vom: 15.08.2022, 10:20 Uhr

Hi, ich bin Thomas

Seit mehreren Jahren schreibe ich über Mobilität, Technologie und die Digitale Gesellschaft. Wenn du magst erfährst du hier mehr über mich.