Friedefeld
Seit gestern gibt es die Serie Friedefeld in der ARD- Mediathek – die erste animierte Erwachsenen-Sitcom aus Deutschland.
Zum Glück ist die besser als dieser erste Satz vermuten lässt.
Die FAZ vergleicht die Serie mit den „Simpsons“ und liegt damit derb daneben. In keiner Minute will „Friedefeld“ sein wie die Simpsons – nur weil man zufällig auch einen Stadtnamen als Serientitel trägt; da nämlich hören die Gemeinsamkeiten bereits auf. Vielmehr lässt sich die neue Serie mit “Bob’s Burger” vergleichen – gleiche Pace, gleicher Level an Familien-Interaktion, gleicher Animationsstil.
Die Serie dürfte ruhig noch ein bisschen bissiger sein. Am Ende weiss ich vor allem nicht, wen man sich hier als Zuschauer erdacht hat. Wobei ich gestehen muss, dass ich jetzt auch kein regelmäßiger Zuschauer von Bob’s Burger bin, Simpsons schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr verfolge und eher bei Family Guy, American Dad, Rick & Morty oder Solar Opposite einschalte.
Die erste Staffel von Friedefeld gibt es seit dem 22.3 in der ARD Mediathek.
Die Kritik bei DWDL fand ich sehr passend; entsprechend erspare ich euch noch mehr Worte hier …
Im Jahr 1714 wurde Friedefeld auf wüstliegendem Grund und Boden von Wollin als ein Vorwerk angelegt – Wikipedia
Text vom 23.03.2024 Uhr