Keine Angst vor der K.I.

Seit ChatGPT veröffentlicht wurde ist die erste Frage in Deutschland immer auch: ‚Werde ich jetzt meinen Job verlieren‘. Die Antwort lautet nein: Handgemachte Kreativität wird auch weiterhin gefragt bleiben, ebenso wie das Bewerten und Erkennen von Zusammenhänge, das Erklären.

Statt zu überlegen, wie wir Schüler darin hindern können Tools wie ChatGPT einzusetzen, sollten wir es ihnen beibringen – auf die Art ihre Begeisterung, Kreativität und Kompetenz trainieren. Thesen aufstellen kann eine K.I. immer – beweisen müssten wir sie allerdings.

K.I.s wie ChatGPT erzeugen – habe ich den Eindruck, vor allem in der deutschen Seele – Ängste. Und sicherlich wird sie einiges verändern.
Aber deshalb ist jede:r gut beraten selbst zum Schüler zu werden und die Veränderung zu umarmen. Sich nämlich von der Angst leiten zu lassen ist nie eine gute Idee. Oder, wie es Gregor Schmalzried treffend ausdrückt:

KI ist keine Zauberei. Sie ist ein Werkzeug. Und das heißt: Man kann sie trainieren. Man kann mit ihr experimentieren. Man kann versuchen, sie zu nutzen. Nur sie zu ignorieren… Das wirkt wie eine immer schlechtere Idee.
– Gregor Schmalzried in seinem Newsletter ‚cool genug‘ vom 22. Januar


Text vom 23.01.2023 Uhr / Letzte Aktualisierung: 23.01.2023, 17:05 Uhr

Hi, ich bin Thomas

Seit mehreren Jahren schreibe ich über Mobilität, Technologie und die Digitale Gesellschaft. Wenn du magst erfährst du hier mehr über mich.