nft verstehen
Einen der aktuell besten Newsletter schreibt Gregor Schmalzried mit „cool genug“. In der aktuellen Ausgabe schreibt er über die schlechteste Art, NFTs zu verstehen. Im Grunde geht es darum, dass viele Marketingleute rund um Web 3.0 und NFT gerade vor allem Quatsch erzählen („Rund um Web3 und das Metaverse sind in den letzten zwei Jahren gigantische Marketing-Hype-Maschinen angelaufen, die so viel Bullshit in die Welt blasen, dass die Kohleindustrie vor Neid erstarrt“): Wer das Web 3.0 auf Basis der heute (überkomplizierten) NFT-Welle verstehen will kann nur zu dem Schluss kommen, NFTs seien eine überkomplizierte, überteuere und vor allem nutzlose Technologie, die kein Mensch braucht. Aber: sollte Krypto die gleiche Entwicklung durchmachen wie Text Messaging in den letzten 18 Jahren, dann weiß niemand, wo wir am Ende rauskommen. Wie die Technologie heißen wird, wie sie genau funktionieren wird, auf welchen Oberflächen wir damit interagieren werden.
Bedeutet vor allem: niemand muss jetzt unbedingt auf den Zug aufspringen. Man sollte sich die Zeit nehmen die unter dem Web 3.0-Begriff schlummernden Chancen und Technologien zu verstehen. Das Thema wird uns noch lange begleiten. Und bis das Metaverse wirklich etwas wird, dass wir wirklich so erleben werden, wie sich das manch einer (wie Mark Zuckerberg) vorstellt, wird noch locker ein Jahrzehnt vergehen.