own your links
Über Dominik und James auf einen Blog-Beitrag von Tantek Çelik gestoßen, der – ziemlich sinnig – schreibt, man solle externe Profile lieber über die eigene Domain verlinken: #OwnYourLinks
Also statt instagram.com/gigold solle man lieber gigold.de/instagram verbreiten.
Auf diese Weise könne habe man Freiheiten auf Plattformen, die einem eigentlich nicht gehören. So kann man den Plattform-Nutzernamen ändern, schneller (überall) Anpassungen machen, die Plattform (wenn nötig) wechseln oder schnell reagieren, wenn die Plattform ihre Links anpasst.
Die Idee hat ihren Charme, wenn auch natürlich einen gewissen – sagen wir – Nebeneffekt, weil man damit zwei Links auf ein und das gleiche Profil hat. Zudem verbreitet sich auf der Plattform selbst natürlich dein Nutzername ganz ohne zutun.
Auf der anderen Seite bin ich ein großer Fan von der Idee weil man die Wallet Gardens damit etwas aufbricht. Und nicht zuletzt transportiert man so einen gewissen „Trust“ mit – mein Instagram-Account ist der, den ich über meine Seite verlinke bzw. der über meine Domain erreichbar ist.
Also, nicht lang gezögert und zack eingerichtet.
Statt mit der wahnwitzig über-dotierten Seite Linktree habe ich meine Übersichts-Seite zu mir ja selbst gebaut: auf gigold.de findet man jetzt nicht nur alle wichtigen Links zu mir persönlich, sondern auch über die Kurzform gigold.de/__plattform__ … also bspw. /facebook, /instagram oder /strava.