Wochenendliste

Gesammelte Tabs im Browser mit Links, die es nicht zu einem Beitrag geschafft haben, aber cool sind und Raum haben sollen. Eine recht ruhige Woche – mit Christi Himmelfahrt, Brückentag, ESC und Muttertag …

Aus Blogs

• „Überhaupt, wieviel Zeit wir damals mit dem Warten verbracht haben, immer wieder dieses endlose Warten. Warten auf Briefe und Postkarten, auf irgendeinen Besuch oder auf einen rettenden Anruf am Abend.“ – In den Zeiten der permanenten Updates, Herr Buddenbohm … erinnert mich immer an den Film ‚Kids‘, der im Zeitalter von mobilen Telefonen in 2 Minuten erzählt wäre – weil Jenny einfach Telly anrufen, oder eine Insta-Story machen könnte, statt den ganzen Film über zu versuchen ihn in New York zu finden …

Digitales

• Indische Politiker erwecken tote Verwandte mit Hilfe von künstlicher Intelligenz wieder, um ihnen im Wahlkampf zu helfen. Gruselig. Aktivisten hinterfragen zu Recht die Ethik solcher „soft Fakes“.

• Neuralink räumt Problem mit erstem implantierten Gehirnchip ein – und meint, die Hardware-Probleme mit einem Software-Update gelöst zu haben … Ich hab‘ wenig Ahnung, aber das klingt nicht vertrauenswürdig.

• Keine Überraschung: TikTok verklagt die US-Regie­rung um den verordneten Verkauf in den USA abzuwenden.

• Weniger „digital“ – aber ist ja „Streaming“: Tony & Ziva von NCIS bekommen eine gemeinsame Spin-off Serie.

Mobilität

Nichts los diese Woche, irgendwie

Welt

• Schön viel Schweinfrei – 2023 wurden in Deutschland fast 17 Prozent mehr Fleischersatzprodukte als im Vorjahr erzeugt, während der Fleischkonsum weiter fiel.

• Während sich Politiker noch immer streiten, ob das von Klimaforschern geforderte Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, sinnvoll ist, steuern wir unaufhaltsam auf ein Plug von 2,5 Grad zu.

• Das ifo Institut hat einmal die von CDU gern erzählte Mähr untersucht, das Bürgergeld würde nicht genügend „Anreize“ für Arbeit schaffen. Ergebnis: Arbeit führt in Deutschland immer zu höheren Einkommen als Nichtstun – „Die von manchen Politikern aufgestellte Behauptung, wer nur Sozialleistungen beziehe, bekomme netto mehr als ein Geringverdiener, ist schlicht falsch“, sagt Andreas Peichl, Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen.