Ein Anti-Motivationsbuch, dass sich gegen all die Coaches, Motivationssprüche und Resilienz-Bücher stellt – mit einer ordentlichen Brise Humor und viel Ehrlichkeit im Kern. Ein Befreiungsschlag.
„Das WARUM ist eine Entdeckung, keine Erfindung.“
Aktuelles Marketing will immer einen „purpose“ – eine Berechtigung, weshalb es eine Marke gibt – vermitteln. Simon Sinek beleuchtet in seinem Buch genau diesen Wandel und geht der Frage nach, weshalb es Unternehmen besser ergeht, wenn sie erklären können, warum sie etwas verkaufen, statt nur zu erklären, was sie verkaufen. Pflichtlektüre für jeden Marketing-Interessierten.
Ein Gewaltritt: auf 250 Seiten einmal durch 2.000 Jahre deutscher Geschichte – eingerahmt von einer kulturgeschichtlichen These, der man mit Vorsicht begegnen sollte.
Bergmann ist kein Unbekannter in der Szene und nimmt uns als Kenner hier mit durch die Geschichte des Bitcoin. Er beleuchtet die Schlüsselfiguren und erklärt die Grundlagen allgemein verständlich. Perfekt für Einsteiger, wobei die Geschichte des Buches Anfang 2020 endet – und damit natürlich die letzten Jahre vermissen lässt.
Ich kommuniziere im Beruf mit meinem Team auf Englisch. Dieses Buch ist quasi die englische Version von Wolf Schneiders fantastischem Deutsch für junge Profis (Amazon) mit vielen sehr guten Tipps, wie man im (Business)Alltag besser und verständliche Englisch schreibt.
Kleiner, übersichtlicher Guide, wie man Teams ein wenig besser organisiert. Bekommt man so auch im Netz an diversen Stellen, ist allerdings auch nicht wirklich auf virtuelle Teams beschränkt.
Rasch durchzuarbeiten, unheimlich gut. Kann jeder Autor immer zur Hand nehmen, egal ob für Blog, Non- oder Fiction-Schreiberei. Provosts Tipps sind handlich, mit guten Beispielen unterfüttert, rasch zu konsumieren und – am Wichtigsten – gut.
Sehr gutes Werk, welches aufarbeitet wie man bessere Mails schreibt. Die 60 Seiten sind schnell durch, aber damit auch zum immer mal wieder reinschauen geeignet.
Die in meinem Team verankerten Mail-Regeln basieren auf Osmans Tipps. Kürzer, aber von den Regeln her ident sind die 23 Unwritten Rules of Email.
Quasi die Mutter aller Bücher zur „Home-Office-Bewegung“. Von 2013, in seinen Grundsätzen aber noch immer wahr – und zeigt damit deutlich, wie wenig in dem Bereich seitdem eigentlich (vor allem wohl auch in Deutschland) passiert ist. Vielleicht hilft die Corona-Krise ein wenig, das Thema Home-Office voran zu bringen.
In kurzweiligen Geschichten erzählt Janowski von einer Studentin und einem Berufseinsteiger aus Deutschland, die ihr Glück in Südkorea versuchen und in so manche Kulturfalle tappen – nach den Geschichten gibt es dann stets die „Auflösung“, was schief lief, weshalb und wie Leser*in es besser macht – quasi eine nachgespielte Dokumentation in Buchform.
Interessantes Format, dass ich in einem Sachbuch bisher so noch nicht hatte. Aber so ergeben sich einige spannende Einblicke in die Kultur Südkoreas, auch wenn die Geschichten der beiden Protagonisten manchmal doch sehr seifenoperhaft sind.