Ein Science Fiction-Zeitreise-Klassiker – und das zu Recht. Die zentrale Frage: Was machst du mit deinem Leben, wenn du es einmal wiederholen kannst? Grimwood gelingt dem Thema „Zeitreisen“ etwas Neues abzugewinnen und ein Buch zu schreiben, das voller Spannung, Gefühl und Tiefe steckt. Für mich zum Jahresabschluss ein wirkliches Highlight.
Matthew Ball ist einer der Evangelisten des Metaverse. Seine Essays ein Standard-Werk. Diese sind jetzt erstmals auf Deutsch in Buchform erhältlich.
Climate-Fiction, die in die Zeit passt.
Ein Roman der vielmehr eine Erzählsammlung mit rotem Faden ist – ein Sammelwerk an einzelnen Geschichten, Szenarien und Tragödien die sich aus der heute anbahnenden Klimakatastrophe ergeben. Noch Fiktion, und bald schon Realität?
Ein wahnsinniger Spaß und ein toller Roman, der den Kopf aufmacht und einen weiter spinnen lässt, selbst wenn die letzte Seite dann gelesen ist.
In seinem Tagebuch aus dem Jahr 1996/97 schreibt Manfrag Krug über eine einschneidende Zeit: mit 60 Jahren wird er erneut Vater, verliert den besten Freund, erleidetet einen Schlaganfall und denkt über das Ende seiner Schauspielkarriere nach.
Ein Gewaltritt: auf 250 Seiten einmal durch 2.000 Jahre deutscher Geschichte – eingerahmt von einer kulturgeschichtlichen These, der man mit Vorsicht begegnen sollte.
Fran Lebowitz ist eine Ikone der US-Kultur: Sie ist eine Beobachterin mit spitzer Feder und losem Mundwerk. Sie ist das Organ der New Yorker Seele.
Das vorliegende Buch jedoch ist eine Enttäuschung – dafür kann Lebowitz jedoch nichts.
Ein Anti-Motivationsbuch, dass sich gegen all die Coaches, Motivationssprüche und Resilienz-Bücher stellt – mit einer ordentlichen Brise Humor und viel Ehrlichkeit im Kern. Ein Befreiungsschlag.
Cain beleuchtet, wieso stille Menschen im (Berufs-)Leben eine Bereicherung sind und wo die Herausforderungen aber auch Chancen für Introvertierte liegen. Wie immer in US-Büchern gibt es zahlreiche Beispiele – aber im Kern gibt das Buch durchaus einige Gedanken mit, die vor allem Führungskräfte und all jene, die mit Menschen arbeiten müssen, helfen kann.
Reich werden versteht Hill hier nicht als finanziell, sondern geistlich. Man merkt dem Buch an in welchem Jahrzehnt (1920) es geschrieben wurde. Hill erzählt viel, beweist wenig und wiederholt stetig, dass vor allem durch den Glaube (an sich) alles besser wird. Kein Wunder, dass es das Lieblingsbuch aller Coaches ist. Wer Streleckys Café-Bücher mag, wird auch Hill mögen. Ich gehöre nicht dazu.