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Lumo: Eine vertrauenswürdige KI

Mit Lumo präsentiert Proton ein Datenschutz-konformen KI-Assistenten aus der Schweiz. Proton bietet im Portfolio bereits Mails, Webspace und andere Dienstleistungen; seit März nutze ich einige der Services und mich nach 20 Jahren von Google gelöst.

Sämtliche Gespräche bleiben vertraulich […] eine Verwendung der Daten zum Training der KI-Modelle findet nicht statt [… durch] die Verschlüsselung [hat] selbst Proton keinen Zugriff auf die Inhalte

Lumo basiert auf einem OpenSource-Large Language Model, dass Proton angepasst hat. Die KI kann nicht nur beim nachdenken helfen, sondern auch beim recherchieren, denn sie kann auch auf Webseiten zugreifen und diese zusammenfassen.

Ein kleines Basispaket ist kostenfrei; mehr Power gibt es für rund 12 Euro im Monat.
Das ist ein guter Anfang, um den Tech-Giganten wie Google, xAI, OpenAI und Anthropic (deren KI "Claude" ich nutze) entgegen zu setzen. Zumindest für den privaten Gebrauch kann Lumo ganz spannend sein, wenn man sein Geld eben nicht in den USA überweisen will.

Caschy mit mehr Details.
Lumo FAQ mit den technischen Details bei Proton.

Meine ersten kleinen Tests waren ganz okay, auch wenn Claude mir bei meinen losen Recherche-Anfragen ("Ich habe neulich eine Studie zum Thema X gelesen, die folgendes herausgefunden hat – kannst du die Quellen finden & textlich so zusammenfassen, dass es auf ein Slide passt") die Ergebnisse liefert, die ich erwarte und Lumo eher allgemein blieb. Ich bin mal gespannt wie sich Lumo entwickelt und werde es auf jeden Fall im Auge behalten.

Und grundsätzlich noch einmal der Hinweis: Wenn du einem Large Language Model eine Frage stellst, traue ihm nicht zweifelsfrei.

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