Das neue Handelsabkommen zwischen Europa und den USA könnte die riesigen Pick-Up-Trucks auch nach Deutschland bringen, orakelt der SPIEGEL. Es gibt Gründe, wieso das Szenario unwahrscheinlich bliebt …
Max Verstappen und Chris Harris – die Anatomie einer Kurve. Das, meine Damen und Herren, ist eines der besten Interviews und Auto-Videos, die ich seit Langem gesehen habe. Ich bin kein Verstappen-Fan (ringe seiner Fahrweise und Kaltschnäuzigkeit aber Respekt ab), hier kommt er mir aber durchaus nah. Und der Mustang GTD ist sowieso über jede Kritik erhaben. Das Format wirkt ein bisschen wie altes Top Gear – das ist aber nicht schlecht.
Blogs sammeln aktuell Die Top 5 Fahrzeug-Action-Szenen – angestachelt durch Passion of Art (deren Artikelgestaltung ich fürchterlich finde). Und als Autoblogger außer Dienst muss ich da natürlich mitmachen … Hier also, kurz und knapp meine Top 5 Lieblings-Autoverfolgungsjagden (Links gehen zu YouTube):
Bullit – noch immer die fesselndste jemals gedrehte Verfolgungsjagd. Sound, Choreografie, Realismus … ich bekomme jedesmal schwitzige Hände
Taxi 2 – die erste Fahrt im originalen Taxi ist großartig, aber keine wirkliche Action; das hier in Taxi 2 dann schon mehr … so gut: Musik, Humor, der Tanz der drei Autos
Tenent – kurz, aber die Inszenierung ist eine 10 von 10
Mission Impossible: Fallout – die Filmreihe hat einige sehr coole Verfolgungen hervorgebracht, für mich ist die Motorrad-Jagd durch Paris aber das Highlight
Tesla wollte sich den Begriff Robotaxi als Markennamen schützen lassen. Aber US-Patentamt sagt Nein. Begründung: das Wort werde allgemein genutzt, um autonome Autos zur Personenbeförderung zu beschreiben. Ha-Ha!
Die EU will Straßen sicherer machen und denkt sich dafür aus, wie sie alte Autos künftig schneller von den Straßen bekommt. Im Gegenzug will man Papierkram digitalisieren – aber auch nur so halb.
Gestern war mal wieder #12von12 Zeit … und eigentlich wäre es der perfekte Tag gewesen, um 12 Fotos aus diesem einen Tag zu posten. Es gab tatsächlich viel zu sehen – schließlich habe ich mein Traumauto abholen können.
Nur dummerweise habe ich gar nicht daran gedacht so viele Fotos zu machen. Vielleicht nächsten Monat?
Die EU will das "Verbrenner-Aus" zu 2035 jetzt früher prüfen als eigentlich anvisiert. So sieht das aus, wenn die neue konservative Regierung in Deutschland genug Druck auf Parteimitglied und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ausübt. Die war sich bei der Ankündigung der Überprüfung – im ursprünglichen Gesetz erst für 2026 vorgesehen – nicht zu blöde, zu betonen, man wolle das Gesetz "technologieoffen" prüfen.
Die Betonung ist eigentlich vollkommener Quatsch. Denn das in Deutschland oft als "Verbrenner-Verbot" titulierte Gesetz ist bereits technologieoffen. Es schreibt lediglich vor, dass Neuzulassungen ab 2035 "lokal emissionsfrei" fahren müssen – Biosprit und selbst irgendwo produzierter Wasserstoff wären als durchaus denkbar und könnten verbrannt werden. Dummerweise kostet das halt nur ordentlich und ist beides nicht sinnvoll als Massenprodukt wie Benzin herzustellen. Wichtiger aber – in dem aufgeheizten Diskurs –: Bestandsfahrzeuge sind vom "Verbot" ausgenommen. Sprich: vorhandene Verbrenner darf das Volk noch ewig weiter fahren.
Die ganze Show ist natürlich ein bisschen Populismus. Zum anderen ist es halt auch so: Die deutsche Autowirtschaft wird auch über das Jahr 2035 Verbrenner bauen; weil im Rest der Welt – außerhalb von China und Europa – der Verkauf munter weiter geht. Natürlich wissen die Autobauer auch, dass sie um die Elektrifizierung ihrer Flotten nicht umhinkommen. Nicht zuletzt, weil sie mit 30% ihres Absatzes an China hängen und mit den voll auf Elektro setzenden chinesischen Herstellern Schritt halten müssen. Auf der anderen Seite importieren die chinesischen Hersteller jedoch nur einen minimalen Anteil an Verbrenner-Fahrzeugen, sprich: durch den Verbrenner haben die europäischen Hersteller noch einen Heimvorteil vor den Chinesen. Quasi: Heimvorteil durch Umweltverschmutzung.
Daher also weht der Wind. Und daher, dass Konservative Ottos und Helgas eben an ihren kleinen Viertaktern hängen, auch wenn ein Elektroauto keinerlei Komforteinbußen für sie mitbringen würde …
Naja. Schauen wir mal, was wird. Im Moment jedenfalls ist die ewige Diskussion um das "Verbrenner-Aus" etwas, das eigentlich weder Industrie noch Verbraucher brauchen – weil es auf beiden Seiten statt Fakten wieder Unsicherheiten schafft. Und was wir man schon im VWL-Basiskurs lernt ist, dass keiner dieser beiden Seiten für Investitionen eines mag: Unsicherheiten.
Keyless Go sorgt für Ärger: Fahrzeuge mit dem betätigungslosen Komfortzugang sind leichte Beute für Autodiebe. Was man dagegen tun kann – hier sind einige Tipps und Tricks.
Fahrtraining klingt schon unheimlich trocken, oder? Doch nach gut einem Dutzend absolvierten Kursen kann ich sagen: sind sie überhaupt nicht. Zudem retten sie uns im Alltag. Weil Übung tatsächlich den Meister macht.