FMHY ist eine ausufernde Liste kostenloser Tools für den (Internet-)Alltag. Nicht jede der gelisteten Seiten sollte man ggf. mit dem Arbeitsrechner ansteuern, denn neben Chatbots und Scripten geht es auch zu vielen "Archiven" und Sammlungen. Die Community hinter der Sammlung checkt indes jeden Link, weshalb dort nach Bemühen nur "saubere" Links landen.
Kann die Erstellung einer Zeitung von einer KI übernommen werden? Klingt dystopisch, aber die Redaktion der römischen Tageszeitung "Il Foglio" bringt in einem Experiment jetzt vier Wochen lang täglich eine vollständig durch KI erzeugte Ausgabe in Umlauf: "Il Foglio AI".
Am Ende des Projekts will die Redaktion berichten „welche Auswirkungen das KI-Blatt auf unseren Alltag und unsere Arbeitsweise“ hatte. Was soll schon schief gehen?
Kathrin Boehme schreibt über die zunehmenden Polarisierung in Medien. Ihr Fazit: “Ihre Rolle als ‘vierte Gewalt in der Demokratie’ sollten Medien ernst nehmen und sich darauf konzentrieren, zu informieren statt zu polarisieren“ – Amen. Medien konzentrieren sich zu sehr auf den Wahrnehmungswettkampf um Klicks und Aufmerksamkeit – eine Spirale, die vor allem Rechten und Populisten dient.
Welche Technik oder Technologie begeistert mich im Alltag – und was ist mein Lieblingsstück Technologie? Die Antworten auf diese Fragen gibt es in der Blogparade.
In ihrem Podcast 9vor9 unterhalten sich Stefan Pfeiffer und Lars Basche regelmäßig über digitale Themen. In der aktuellen Ausgabe durfte ich zu Gast sein und übers Bloggen, meine Anfänge, An- und Aussichten sowie über UberBlogr reden.
Mark Highwater hat als 14-jähriger Teenager Tagebuch geschrieben. In den 80ern.
Nicht ungewöhnlich – Nein. Dass er die jetzt aber veröffentlicht, schon: Bored In The Eighties ist eine Sammlung von "lachhaften Einträgen, in denen ich mich beschwere, wie langweilig es war, wie ich versuchte, Bilder von Samantha Fox zu finden, um mir darauf einen runterzuholen, und wie ich zu Freunden ging, um mir Spiele auf meinen beschissenen Kassettenrekorder zu kopieren". Schreibt Highwater selbst.
Klingt nach einer herrlichen Fundgrube von Retro-Banalität.
Ein ähnliches Konzept fährt übrigens der Podcast Rückspultaste aller paar Monate: Seit ein paar Jahren lesen sich die beiden Freunde Christian und Sebastian aus Lüdenscheid regelmäßig zwei Wochen ihrer alten Tagebücher aus dem Jahr 1994 vor. Die aktuelle Ausgabe handelt die 1. Hälfte des Mai 1994 ab.
Immer mehr Menschen lieben ChatGPT – vor allem auch als Antwort-Maschine. Gerade wenn es jedoch darum geht, Fakten zu recherchieren sind ein Large Language Modell wie ChatGPT oder Claude.Ai nicht vertrauenswürdig.
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur macht einen Teil ihres Fotoarchivs digital zugänglich: 65.000 historische Aufnahmen, die ost- wie westdeutsche Fotografen gemacht haben. Für die nicht-kommerzielle Nutzung sind die Bilder zudem kostenfrei.