Herausforderung auf dem Rad
Ich suche aktuell ja ein wenig nach einer Herausforderung für nächstes Jahr – eher so in Richtung Radfahren.
Im Zuge dessen stoße ich immer wieder auf Brevets und Ultracycling-Events. Letzteres kenne ich bereits seit geraumer Zeit, weil ich Ulrich Bartholmoes bereits seit Jahren verfolge. Am Ende zeichnen sich beide Radfahr-Tätigkeiten dadurch aus, dass man mit dem Rad eine Strecke zurücklegt, die eben extrem ist.
In diesem Sommer habe ich so zum Beispiel das Northcape 4000 verfolgt (und danach sogar zufällig einen Teilnehmer aus Halle/S am Bahnhof getroffen und kurz mit ihm geblauscht).
Nun sind diese Arten von Rennen glaube ich jedoch ein bisschen zu hardcore, nicht zuletzt, weil ich am Ende nicht der „unter freiem Himmel“-Übernachten-Typ bin. Dazu bin ich zu bequem. Klar, muss man natürlich nicht – Nacht-Stopps kann man auch prima in Hotels machen. Habe ich vor ein paar Wochen erst bei meinem Trip nach Kalifornien gemacht.
Ich überlege trotzdem, was nächstes Jahr so anstehen könnte.
Und dann machen Videos wie dieses hier über das Race across Germany auf der anderen Seite ja schon auch Bock, auf so einen „Quer durch Deutschland“-Höllentrip in 60 Stunden. Ein bisschen Wahnsinn soll ja durchaus sein.
… zum Schlafen kommt man bei dem Pensum dann eh nur so sporadisch, dass bei all der Belastung der Ort des Nickerchens am Ende auch nicht mehr interessiert.
Text vom 01.10.2024 Uhr