Wahnsinn am Everest

Die Bilder sind reichlich absurd: 3sat begleitet Kari Kobler im Frühling 2024 zum Basislager des Mount Everest. Kobler hat früher Expeditionen zum höchsten Berg der Welt gemacht. Das war vor 20 Jahren schon kommerziell, aber ein Nichts gegenüber den Zuständen heute. Allein im Basislager auf über 5.000 Metern Höhe tummeln sich 2.000 Menschen, um auf den Berg zu kommen. Eine Zelt-Stadt, Müll, Menschen, … Kommerz überall.

Es zählt dabei nicht mehr, sich selbst etwas zu beweisen. Es geht nur noch um das Bild oder Video auf Instagram.

Absurde Bilder. Und Kobler trifft eine neue Generation von Nepali und Sherpas, die vieles vom Westen gelernt haben – vor allem, wie man Geld macht mit dem Mythos Everest.

In der Mediathek: Wahnsinn am Everest – die neuen Chefs am Berg.


Text vom 14.01.2025 Uhr

Hi, ich bin Thomas

Seit mehreren Jahren schreibe ich über Mobilität, Technologie und die Digitale Gesellschaft. Wenn du magst erfährst du hier mehr über mich.


Kommentare zu diesem Beitrag

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  1. Ich werde mir die Doku nicht anschauen. Seit dem ich das Foto vom Gipfel gesehen habe, wo die „Bergsteiger“ Schlange stehen, um oben anzukommen, komme ich eh aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

    Holger / 14.01.2025 / #
  2. Ja, die Bilder kannte ich auch – sie kommen auch in der Doku vor. Wie geschrieben: reichlich absurd.

    Thomas @gigold / 14.01.2025 / #

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