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#WMDEDGT am 5. Mai 2025

Was mach‘ ich denn den ganzen Tag? An jedem fünften Tag eines Monats blogge ich, als wäre das hier ein Tagebuch.

„Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ – kurz WMDEDGT – fragt Frau Brüllen stets am 5. eines Monats. Es bringt die alte Tradition des Tagebuchbloggens für einen Tag im Monat zurück. Schön. Im Blog von Frau Brüllen werden die Beiträge gesammelt.

01:00 Nach einem recht frustrierenden Formel 1-Rennen mit Buch ins Bett. Seit ein paar Tagen lese ich "Ich bin viele" von Dennis E. Taylor - das Buch macht recht viel Freude.

08:00 Wecker klingelt. Mein Whoop sagt, ich hätte gut geschlafen – mein Körper sagt vor allem, dass ich zu wenig geschlafen habe. Das Formel 1-Rennen war es nicht wert, konstatiere ich. Duschen, lange. Fix Frühstück.

09:00 Erster! beim Einwohnermeldeamt (mit Termin) zur Beantragung eines neuen Ausweises. Die nette Beamtin, die ich hier auf dem Dorf schon lange kenne, ist frustriert von der neuen Maschine der Bundesdruckerei. Seit letzter Woche dürfen nur noch digitale Fotos genommen werden, die Maschine im Amt dafür ist schick, aber offenbar eben noch – ganz Digitales Deutschland eben – wackelig. Bild machen klappt, das zur Druckerei zu übermitteln offenbar nicht. "Keine Ahnung, was der Fehler sagt – ich ruf' Sie an, falls der bestehen bleibt!" Auf dem Dorf sind die Wege zum Glück ja kurz.

09:30 Fertig. Weil ich sehr faul war, habe ich den Weg zum Einwohnermeldeamt mit dem Mustang zurück gelegt – verratet es niemandem. Immerhin, wenn ich jetzt eh am Auto stehe, kann ich das Fahrrad rein bugsieren, mit dem geht es heute Mittag zur Werkstatt. Immer wieder erstaunlich, dass am Rennrad nur fix das Vorderrat abgenommen werden muss, damit es in das Sport-Coupé Mustang passt.

09:45 Kurze Runde über die UberBlogr-Updates. Dann nun an die Arbeit. Die Kollegen in London feiern heute den Sieg über Nazi-Deutschland, deshalb ist im Grunde niemand da. Vom Kunden werde ich wohl auch nichts hören, was bedeutet ich kann mich ganz dem Handbuch hingeben, dass ich eigentlich schon am Freitag hätte fertigstellen sollen … Also, ab in den Flow.

11:40 Kurze Hunderunde. Sonnig, aber kühl. Noch unentschlossen, ob ich mich der Rennrad-Runde heute Abend anschließe.

12:20 Ab ins Nachbar-Nachbar-Dorf das Rennrad zum Fitmachen bringen. 48 Wochen, 5.850 Kilometer - wird Zeit, mal Kette zu wechseln und Verschleißteile zu checken. Wieder Heim, Mittag machen (es ist noch Wrap-Füllung von gestern Abend da, ein bisschen Salat, ein Ei – fertig). Um 13:00 geht es zurück in mein Handbuch.

14:00 Kurzer Call mit einer neuen alten Kollegin. Danach weiter im Handbuch.

16:00 Fix das Rennrad wieder abholen.  Shiny. Dem Nachbarn noch einen erstaunten Gesichtsabdruck abringen, als ich das Rennrad Zuhause aus dem Kofferraum zaubere – "… ich dachte, mein Kofferraum ist groß, aber, dass das da rein passt!"

17:00 Letzter Call des Tages … der sollte um 18 Uhr zuende sein. Ich sitze bereits mit Sportklamotten davor & wechsele direkt aufs Rennrad & werde versuchen, den Gruppen-Ride des VCA auf dem Weg durchs Heimatdorf noch rechtzeitig abzupassen, um mitzurollen.

19:40 Den Gruppen-Ride im Nachbardorf aufgegabelt, entspannt 40 Kilometer mitgerollt – so wenig Belastung, dass das Fitness-Band lobt: "Sehr leichte Belastungen in Zone 0 fördern die Erholung" – na, Danke. Beim Spaziergang mit dem Hund heute Mittag war entspannt in Zone 1 … 😂 Die luftige Gustavo-Pizza esse ich jetzt trotzdem, pah!

20:15 Höhle der Löwen. Handbuch beenden & an Kunden geschickt. Dann Newsletter schreiben.

23:00 Letzte Runde mit dem Hund. Mit Buch ins Bett und den Tag einen guten Tag nennen.


Alle Beiträge zu #WMDEDGT hier im Blog.

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