Probleme in einem verspäteten Projekt löst man nicht mit noch mehr Entscheidern oder neuen Mitarbeitern. Diese Arbeitserkenntnis hat gar einen Namen: Brooks’sche Gesetz.
Cain beleuchtet, wieso stille Menschen im (Berufs-)Leben eine Bereicherung sind und wo die Herausforderungen aber auch Chancen für Introvertierte liegen. Wie immer in US-Büchern gibt es zahlreiche Beispiele – aber im Kern gibt das Buch durchaus einige Gedanken mit, die vor allem Führungskräfte und all jene, die mit Menschen arbeiten müssen, helfen kann.
Reich werden versteht Hill hier nicht als finanziell, sondern geistlich. Man merkt dem Buch an in welchem Jahrzehnt (1920) es geschrieben wurde. Hill erzählt viel, beweist wenig und wiederholt stetig, dass vor allem durch den Glaube (an sich) alles besser wird. Kein Wunder, dass es das Lieblingsbuch aller Coaches ist. Wer Streleckys Café-Bücher mag, wird auch Hill mögen. Ich gehöre nicht dazu.