TIL: Europas größtes leer stehendes Gebäude ist das ICC Berlin - ein Fiebertraum an Techno-Brutalismus, von außen natürlich schon hunderte mal vorbei gefahren, von innen eine pure Science Fiction Kulisse. Nils ist über eine sehenswerte kleine YouTube-Doku gestolpert:
Kathrin Boehme schreibt über die zunehmenden Polarisierung in Medien. Ihr Fazit: “Ihre Rolle als ‘vierte Gewalt in der Demokratie’ sollten Medien ernst nehmen und sich darauf konzentrieren, zu informieren statt zu polarisieren“ – Amen. Medien konzentrieren sich zu sehr auf den Wahrnehmungswettkampf um Klicks und Aufmerksamkeit – eine Spirale, die vor allem Rechten und Populisten dient.
Die neuseeländische Gesundheitsbehörde hat ihr Budget von 14,6 Milliarden Euro über ein einziges Excel-Sheet verwaltet. Man kann sich vorstellen, wie gut das lief … aber irgendwie ringt mir allein der Versuch schon eine Mischung aus Respekt und Ungläubigkeit ab! 😅
TIL: ☝️👉 - diese kleinen Hände nennt sich Manicule. Sie wurden ab dem Mittelalter genutzt, um in Druckwerken Wichtiges hervorzuheben und haben sich bis heute gehalten. Eine kleine Geschichtsstunde über den literarischen Zeigefinger.
Wer ist dieser Friedrich Merz? DIE ZEIT hat Anfang Februar eine sechsteilige Doku-Podcast veröffentlicht, die mit Wegbegleitern und Expert:innen das politische Leben von Friedrich Merz nachzeichnet. Auch auf Spotify.
Cursor Drifter ist ein kleines Spiel, das sehr viel Spaß macht: du steuerst ein Micro Machines-Auto per Cursor über einen Track und musst Zeiten von 5 bis 10 Sekunden unterbieten. So einfach, so schön.
Während sich Donald Trump mit seiner 1. Rede vor dem Kongress als König der Vereinigten Staaten durch die Realität lügt, scheint nach 8 Wochen des entsetzten Zusehens auch die amerikanische Bevölkerung langsam zu erwachen. Und so tut es die Blogwelt: Nach Kottke.org schwenkt jetzt auch Techdirt um und berichtet nicht mehr über Spaß und Tech, sondern die autokratische Bro-Dynastie, die sich da in den USA gerade an der Demokratie vergeht.
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur macht einen Teil ihres Fotoarchivs digital zugänglich: 65.000 historische Aufnahmen, die ost- wie westdeutsche Fotografen gemacht haben. Für die nicht-kommerzielle Nutzung sind die Bilder zudem kostenfrei.