Dies, Das, Ananas
Bisschen Medien und Links, ein paar Gedanken – unsortiert, aber mit hohem Fahrrad-Anteil.
Medien
- Star Trek: Strange New Worlds S03 E06 – Nachdem ich vom Auftakt in Staffel 3 wirklich enttäuscht war, haben ich E05 fast als Erholung zur alten Form gesehen. E06 hat mich komplett abgeholt – das war fantastisch und wird als einer der Höhepunkte der Serie hängen bleiben.
- Alien: Earth S01 E01 – sehr gut, sowohl in Look als auch Erzählung; zeigt, dass eine Star Trek-Neuauflage auch mit Retro-Look funktioniert hätte… Wobei ich durchaus weiß, dass Star Trek: Discovery nie für Star Trek-Fans gemacht wurde …
- Eddy Merckx, die Radsport-Legende – sehr gute arte Doku über den weithin als besten Radsportler bezeichneten Menschen … ich gebe zu: trotz meiner Leidenschaft fürs Rennrad ist mir Radsport nicht so nah, aber die Doku und Merckx (der noch immer lebt) fand ich spannend.
- Untamed – Eric Bana wiederzusehen ist schön. Typische kleine Krimi-Mystery-Serie die sacht dahinerzählt ist. Erinnert mich ein wenig an die tolle Serie Three Pines, die leider etwas kurzlebig war. Und dann diese Naturbilder – besser als manche Doku. Ich würde behaupten, da sehen wir eine Staffel 2.
- ZERV – deutsch und schon ein bisschen älter: Ossi- und Wessi-Ermittler müssen 1991 in Berlin gemeinsam einem Geheimnis auf die Spur kommen; vor allem aufgrund der Stimmung durchaus ansehnlich.
Gedanken
- Während ich hier in Woche 4 mit gebrochenem Schlüsselbein sitze und erste Runden auf Strava drehe, wächst in mir der Beschluss, nächstes Jahr die Reihe an Brevets von 200, 300, 400 und 600 km mit dem Rad anzugehen …
- … außerdem umtreibt mich weiterhin der Gedanke, mich am 42-Kilometer-Mammutmarsch anzumelden. Noch schrecken mit allerdings die Teilnahmegebühren von 65 EUR ab. Mal sehen. Für manche Dinge brauche ich allerdings einen externen Motivator. Nachdem Joggen bei mir zu derb auf die Knie geht, wandern aber okay scheint, brauche ich eben noch ein Stoß, um Wandern (das ich per se Langweilig finde) als Radfahr-Alternative durchzuziehen. 😅
Links
- Warum ich beim Sport auf Kopfhörer verzichte von Norbert beleuchtet eben das; ich trage beim Radfahren Knocheenschall-Kopfhörer und bin mehr als happy damit; auf langen Touren brauche ich Musik als zusätzlichen Push
- Neun Tage Ultracycling in den Alpen – Manuel Kostrzynski ist beim Three Peaks Radrennen von Wien nach Nizza gefahren und hat einen schicken Artikel darüber verfasst (archive.md)
- KI-Vegetarismus gefällt mir als Wort – es scheint, als könne man die Ablehnung von KI einiger Menschen auf die gleiche Formel runterbrechen, wie bei Vegetariern: Ethik, Umwelt, Wohlempfindeen. (Archive.md)
- these: in allen aufgaben, die an die ki abgibst, wirst du schlechter, schreibt @mspro und führt eine Studie an, in der Ärzte nach dem Wegfall der KI-Unterstützung bei Diagnosen plötzlich dümmer sind. Ich glaube, man kann die These durchaus Fakt nennen. Was wir an KI abgeben denken wir nicht mehr, sondern verlieren es künftig. KI hilft dir vielleicht die Schlacht zu gewinnen, nicht aber den Krieg.
„ KI hilft dir vielleicht die Schlacht zu gewinnen, nicht aber den Krieg.“ Den Satz finde ich sehr gut!
Knochenschallkopfhörer waren für mich auch ein Gamechanger ... um so ärgerlicher fand ich, dass sich wenige Tage vor Ablauf der Garantie der Silokonkleber löste. Ich habe zwar nachgeklebt, aber das Tagegefühl bleibt beeinträchtigt .. geplante Obsoleszenz liegt nahe ....
Wandern: Ja, 42 Km könnten zäh sein, kommt halt sehr auf die Gegend an. Langweilige Gegend: nach 3 Stunden keine Lust mehr. Irgendwo schön in den Alpen: gerne immer weiter …
Kopfhörer: Während ich nur mit Musik joggen kann, will ich beim Radeln nix hören und die Gedanken schweifen lassen. Aber fürs Navi auf dem Ohr hab ich mir Open Ear Kopfhörer besorgt, das funktioniert gut.
Ich fahre im Alltag ja auch, um den Kopf frei zu bekommen – da brauche ich eigentlich keine Musik; aber nach zwei Stunden oder so ist der Kopf dann frei & da braucht es dann schon was auf die Ohren 😅