Sagt mal, findet ihr es wirklich nicht absurd, dass WordPress mittlerweile einfach 75 MB groß ist? Holy sh*t … wer WordPress heute noch zum "einfach bloggen" nutzt, der schießt mit Kanonen auf Spatzen.
8 Kommentare / 24. April, 09:07 Uhr ↦
24. April 2025
Sagt mal, findet ihr es wirklich nicht absurd, dass WordPress mittlerweile einfach 75 MB groß ist? Holy sh*t … wer WordPress heute noch zum "einfach bloggen" nutzt, der schießt mit Kanonen auf Spatzen.
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6. April 2025
Recently, however, a new wave of AI-infused tools with names such as Replit, Bolt, and Lovable has enabled a phenomenon that OpenAI cofounder Andrej Karpathy has dubbed vibecoding. It doesn’t involve coding an app yourself. Instead, you use a chatbot-like interface to tell an AI collaborator what you envision, and let it do the heavy lifting.
— How I wrote the notes app of my dreams (no coding required), Fast Company
Über Daniel hatte ich mir neulich schon einmal Lovable angeschaut. Daniel hat damit einen eigenen RSS-Reader erstellt. Es ist einfach wild, was da mittlerweile geht. Ich sehe nicht, dass es (gute) Programmierer ersetzt, weil innere Logiken, Sicherheitsaspekte etc. noch immer Menschen brauchen werden – aber die Tools ermöglichen eine gewisse Emanzipation bei der Erstellung von Lösungen für einen gewissen Kreis an Nerd. Es wird spannend sein, wo wir da hin reisen … Ich nutze heute noch Claude.AI um PHP-Code schnell zu erstellen, denn ich dann ggf. anpassen kann. Aber ich habe auch schon ein kleines (Arbeits-)Projekt im Kopf, das aktuell von einem Programmierer erstellt wird, und mit dem ich Lovable demnächst mal parallel in den Wettkampf schicken werde …
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12. März 2025
Mit den politischen Vorgängen in den USA, der Aushebelung von Rechten und dem Abschied aus demokratisch- und gesellschaftlicher Verantwortung der Tech-Unternehmen formiert sich bei mehr Menschen der Gedanke, sich unabhängiger von Google und Co. zu machen.
Auf der Seite European Alternatives gibt es einen Überblick über Tools, die europäische Alternativen zu Microsoft, Google und Co. sind. Und Mike Kukez hat unter #UnplugTrump in seinem Blog ebenso 30 Tipps gesammelt, um der US-Tech-Bubble den Rücken zu zeigen.
Ich habe diese zur Anregung genommen, mein aktuelles Setup an Programmen einmal kritisch zu prüfen. Privat nutze ich bereits ein vielfältiges Set, dass auf OpenSource-Füßen steht – mit einer riesigen Ausnahme…
Meine Mails, Kalender und Foto-Backups (vom Telefon) liegen alle bei Google. Zeit, umzuziehen.
Ich habe über alle Domains und Projekte sowie auch Anbietern (bspw. Versicherungen etc) verschiedene Mail-Adressen jeweils auf eigenen Domains. Diese laufen jedoch in einem Postfach zusammen. Nach 20 Jahren (GMail startete am 1.4.2004) wechsele ich damit jetzt zu Proton aus der Schweiz. Proton ist nicht günstig – aber vom Gedanken, dass wir alles kostenlos bekommen müssen wir uns verabschieden. Wenn ein Produkt nichts kostet, bist du das Produkt. Das gilt für Social Media ebenso wie Technologieanbieter. Proton bietet aber eine ähnlich umfangreiche Suite an Tools wie Google: von Mail über Speicherplatz, Kontaktlisten sowie sogar einen eigenen VPN-Dienst, Wallets und mehr. Für den Anfang habe ich jetzt das Paket mit 500 GB für 10 Euro im Monat.
Daneben habe ich noch eine eigene ownCloud-Installation für den Austausch von Datein im privaten Umfeld.
Meine Notizen verwalte ich bereits seit geraumer Zeit mit Obsidian.
Mein RSS Reader ist FreshRSS, der seit Jahren stabil auf meinem Web-Paket läuft.
… nur mit dem Wechsel der Suchmaschine tue ich mich echt schwer.
Und einen sinnvollen Office 365-Ersatz brauche ich noch.
Darüber hinaus habe ich meine /defaults-Seite aktualisiert, die alle Programme auflistet, mit denen ich so arbeite.
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28. Februar 2023
Keine Experimente mehr? Seit über einem Jahrzehnt nutze ich iA Writer als meine Notizen-App. Das ändert sich jetzt – denn Obsidian kann mehr als Markdown.