Auf dieser Seite tracke ich (seit 2022), welche Bücher ich lese (und höre). Auf den Seiten der gelesenen Bücher gibt es meine Kommentare, Rezensionen und Gedanken zum jeweiligen Buch.
Nach dem Ende von Star Trek im Fernsehen konzentrierten sich Autoren und Kreative darauf, die Geschichten um die Crews aus The Next Generation, Deep Space Nine und Voyager in Romanen fortzuschreiben. Mit der Rückkehr von Star Trek auf den Fernsehschirm führt Coda das Roman-Universum zu einem fulminanten Ende.
Ein Koch reist aus dem Jahr 2064 zurück ins Busan der heutigen Zeit um das verlorene Rezept für eine Knochensuppe zu holen – damit setzt er Ereignisse in Gang, die ihn und die Zukunft in Gefahr bringen.
Hört sich so absurd an, dass ich zugreifen musste. Ein Spontankauf im Buchladen, weil die Idee der Geschichte und die ersten beiden Seiten im Buch mich irgendwie hinein zogen. Das Buch ist gerade erst erschienen, daher noch wenige deutsche Kritiken (für SciFi gleich gar nicht). Es ist ein Zweiteiler – bin gespannt, ob ich wissen will wie es weiter geht …
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Nach der Veröffentlichung der Krug’schen Tagebücher 96/97 folgen nun die nächsten 2 Jahre. Die Mischung aus Zeitdokument und der Kommentierfreudigkeit Krugs verspricht gute Unterhaltung, nachdem mir der Vorgängerband bereits gefallen hat.
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Ein Science Fiction-Zeitreise-Klassiker – und das zu Recht. Die zentrale Frage: Was machst du mit deinem Leben, wenn du es einmal wiederholen kannst? Grimwood gelingt dem Thema „Zeitreisen“ etwas Neues abzugewinnen und ein Buch zu schreiben, das voller Spannung, Gefühl und Tiefe steckt. Für mich zum Jahresabschluss ein wirkliches Highlight.
Ein wahnsinniger Spaß und ein toller Roman, der den Kopf aufmacht und einen weiter spinnen lässt, selbst wenn die letzte Seite dann gelesen ist.
Climate-Fiction, die in die Zeit passt.
Ein Roman der vielmehr eine Erzählsammlung mit rotem Faden ist – ein Sammelwerk an einzelnen Geschichten, Szenarien und Tragödien die sich aus der heute anbahnenden Klimakatastrophe ergeben. Noch Fiktion, und bald schon Realität?
Ein Anti-Motivationsbuch, dass sich gegen all die Coaches, Motivationssprüche und Resilienz-Bücher stellt – mit einer ordentlichen Brise Humor und viel Ehrlichkeit im Kern. Ein Befreiungsschlag.
Cain beleuchtet, wieso stille Menschen im (Berufs-)Leben eine Bereicherung sind und wo die Herausforderungen aber auch Chancen für Introvertierte liegen. Wie immer in US-Büchern gibt es zahlreiche Beispiele – aber im Kern gibt das Buch durchaus einige Gedanken mit, die vor allem Führungskräfte und all jene, die mit Menschen arbeiten müssen, helfen kann.
In seinem Tagebuch aus dem Jahr 1996/97 schreibt Manfrag Krug über eine einschneidende Zeit: mit 60 Jahren wird er erneut Vater, verliert den besten Freund, erleidetet einen Schlaganfall und denkt über das Ende seiner Schauspielkarriere nach.
Reich werden versteht Hill hier nicht als finanziell, sondern geistlich. Man merkt dem Buch an in welchem Jahrzehnt (1920) es geschrieben wurde. Hill erzählt viel, beweist wenig und wiederholt stetig, dass vor allem durch den Glaube (an sich) alles besser wird. Kein Wunder, dass es das Lieblingsbuch aller Coaches ist. Wer Streleckys Café-Bücher mag, wird auch Hill mögen. Ich gehöre nicht dazu.