RSL will Lizenzen für Inhalte maschinenlesbar machen
RSL Really Simple Licensing ist ein neuer, offener 'Industriestandard' (nicht vom W3C reguliert bisher). Basierend auf RSS soll der maschienenlesbare Lizenzvereinbarungen ausweisen, um so bspw. KI-Unternehmen zeigen zu können, wie sie Inhalte nutzen dürfen.
Bisher konnte man über die robots.txt nur auszeichen, ob etwas genutzt werden darf. Wie auch die robots.txt kann RSL keinen Bot aussperren; weil aber bspw. auch Cloudflare und Akamai sich dem neuen Standard zuwenden, gäbe es die Möglichkeit über die Anbieter.
Ein spannender Ansatz; interessant wird es, wenn man im Grunde auf Basis der RSL-Auszeichnung tatsächlich eine Forderung durchsetzen kann, sofern Anbieter wie OpenAI und Co. sich über die darin definierte Lizenz setzen würden. /via
Vom W3C selbst gibt es bisher ein Text and Data Mining Reservation Protocol (TDMRep) – hier kann im JSON Format im Grunde mitgeteilt werden, ob Rechte reserviert sind. RSL hat zum Start aber mit breiter Verlags- und Server-Anbieterfront wohl die besseren Chancen.
Wäre ja schön, wenn man Bilder damit irgendwie schützen könnte... besonders die alter Uhren etc.... Google klaut bei mir da regelmäßig. Aber ob es das dann als Plugin für WordPress geben wird...