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10. August 2025

25 Jahre Bloggen: Games Convention & mehr

Im Rahmen der #BlogWochen2025 ist das Thema gerade »25 Jahre Medienwandel – das Blog als Konstante?« … Und weil ich gerade über einen eigenen Beitrag von vor 19 Jahren stolperte sei das Thema hier einmal aufgegriffen.

Vor 19 Jahren und 3 Tagen starteten mein lieber Kollege Daniel Große und ich das GC Blog. Ein Auftrags-Blog für die Leipziger Messe, in dem wir die Games Convention und ihren Nachfolger begleiteten.

Auf Archive.org findet man noch den Schnappschuss vom August 2006.
Auf flickr.com gibt es noch zahlreiche Fotos, zumeist von Daniel.

Wir haben die Games Convention bis 2011 – dem Ende ihrer Nachfolge-Veranstaltung – in Leipzig gecovert.
Ich habe an die Zeit nur großartige Erinnerungen. Das schließt aber nicht nur die Games Convention ein, sondern zahlreiche Veranstaltungen von Frankfurt über Leipzig, Dortmund, Detroit, Shanghai und Peking, Los Angeles, … Das kommerzielle Bloggen für Firmen hat mich von 2005 bis 2020 an viele Orte gebracht. Die Zeit der Messen in Leipzig aber ist eine ganz besondere – nicht nur, weil ich hier Zuhause bin. Der Hauptgrund sind das tolle Team der Messe und natürlich mein Partner in Crime Daniel gewesen.

Über die Jahre hat sich unser Angebot und Tun als kommerzielle Blogger gewandelt. Wir haben 2006 mit "normalem" Bloggen angefangen: Text, Bild, fertig. Mit der Zeit kam Social Media hinzu, dann – ich glaube sogar schon 2007 – Podcasts. Und schließlich Video. Der Kern aber war immer ein Blog.

… eigentlich, Daniel, sollten wir für das 20-jährige nächstes Jahr mal einen Podcast machen in dem wir uns gemeinsam an diese Jahre erinnern!

Natürlich habe ich persönlich nicht mit kommerziellen Blogs angefangen. Irgendwann 1999 fing ich mit einem "Tagebuch" im Netz für Freunde an. Dann Ende 2000 entdeckte ich die erste Blogsoftware. Meinen "Bloggeburtstag" mit diesem kleinen privaten Blog hier feiere ich am 5. Januar 2001. Seitdem schreibe ich regelmäßig ins Netz – von 2005 bis 2017 habe ich mein Geld mit Bloggen verdient – quasi als Content Creator, nur eben nicht auf Instagram sondern in Blogs.

Dann wollten plötzlich alle nur noch Video machen … und das ist nun nicht das Format mit dem ich mich wohl fühle. Ich habe seitdem viele Videoproduktionen gemacht; stets aber hinter der Kamera. Ich fühle mich vor der Kamera eher ein bisschen seltsam.

Bloggen aber ist seit Jahrzehnten etwas, dass mich ausmacht. Ins Netz schreiben.
Über Spiele, Hobbys, Autos, Medien, … Die Projekte waren zahlreich, die Erlebnisse ebenso. Bloggen ist eine unumkehrbar Facette meines seins – beruflich wie privat. Ohne Bloggen hätte ich manche Menschen nicht kennengelernt, manche Jobs nicht gemacht, manche Meinung nicht geäußert.

Für mich waren Blogs nie "aus der Mode" – sie waren immer da. Seit einigen Jahren vielleicht nicht mehr so reichweitenstark wie einstmals. Zur Realität gehört, dass sich das Internet von einem Textmedium zu einem für Bild und Video entwickelt hat. Und ich bin auch keine 20 Jahre mehr, sondern mittlerweile 44 – da gibt es sicherlich spannendere Ecken im Netz, als ein mittelalter Mann der von Früher schreibt.

In der deutschen Blogwelt gab es schon einige male eine "Blogs kommen wieder"-Welle. Ich glaube nicht dran. Aber ich erfreue mich an ihrem Nischendasein; ich liebe diese nerdigen Ecken im Netz in denen wir zusammen hocken und an unseren Blogs basteln!

Andere alte Männer erinnern sich: Robert, Henning, to be continued.

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Ich habe eine neue, kleine Spielerei: ⏸️ Pause.

Ab und an empfehle ich in meinem kleinen Social-Media-Newsletter sieben:30 kleine Spiele und witzige Internet-Seiten. Die wandern künftig auch in ein kleines Archiv, dass du per Zufall entdecken kannst.

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21. Juli 2025

Der Verlust der Menschlichkeit

Ich bin fassungslos. Da berichtet Piehnat vom Verlust eines Menschleins & bekommt dann solche Rückmeldungen:

Der Webring ist für lustige, erklärende und vor allem positive Dinge, was raffst du daran nicht? Negativen Dreck und Hass kannst du auf Twitter verbreiten!

Ich widerspreche dem aufs Härteste. UberBlogr hat keine inhaltlichen Regeln, Themenvorgaben oder Begrenzungen. Hier versammeln sich Menschen mit ihren privaten Blogs, und jedes ist reich an Facetten - dazu gehört manchmal auch Schmerz.
Wer damit nicht umgehen kann und dann so reagiert sollte dringend seinen Kompass für Menschlichkeit prüfen.

Mein Beleid an Piehnat und seine Familie.

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17. Juli 2025

Befindlichkeiten (UberBlogr, Diskussionen und Freiheiten)

Ein bisschen Kindergarten ist Bloghausen ja immer wieder mal. Ich blogge seit fast 25 Jahre und habe jede Menge Diskussionen kommen und gehen sehen. Dabei wurden schon vor 20 Jahren teilweise harte Meinungen gedroppt, Menschen kamen aneinander, … Manch Blog oder auch Beziehung ist daran zerbrochen, manch andere gewachsen. Und die meisten sind nach ein paar Wochen im digitalen Nirgendwo verschwunden, wurden vergessen und dann begann man mit einem anderen Thema von vorn.

Also…
Neulich, da schrieb der Oliver übers Gendern. Dafür bekam er sowohl Gegenwind als auch Zustimmung. Manch Kommentar wurde geschrieben und Blogbeitrag. Manch hartes Wort wurde benutzt. So ist das halt. Da sagt dann jemand aufgrund eines Beitrags eben auch mal "Ich lese das Blog nicht mehr" und zeigt, wie man ein Blog aus dem RSS-Reader und auch aus dem ÜberBlogr–RSS-Feed ausblenden kann. Das ist legitim, aber mancher sieht darin eine „Beschränkung der Meinungsfreiheit“. Wegen all der Gemengelage treten Menschen nun aus dem UberBlogr-Webring aus.

Gut. Ich arbeite mich mal durch.
Und für den Fall, dass ich etwas missverstanden oder verpasst habe, meldet euch in den Kommentaren. Ansonsten ist das hier eher mal eine Reflexion dessen, was ich mir als Betreiber von UberBlogr & basierend auf ein paar Blogbeiträgen so denke.

1
Das Thema Gendern wird hochemotional besprochen. Olivers Ablehnung zum Thema hat für einige Wellen gesorgt – Gegenwind wie Zustimmung. Ich bin ein Fürsprecher von Gendern und habe in den Kommentaren bei ihm versucht darzulegen weshalb.
Man kann andere Meinungen haben, was nicht bedeutet, dass ich Oliver deshalb für einen Rechten oder "dummen" Menschen halte. Das Thema kann man mit Pro- und Contra-Argumenten versehen - oder man kann es einfach ignorieren.

2
Persönlich werden muss man in Diskussionen nie - das zeugt weniger von Argumenten als dem Ausgehen solcher. Sprich: Man muss deshalb niemanden beleidigen, bedrohen etc. Auf Blogs geht es in der Regel vielleicht gesitteter zu als in den typischen Social Media Netzwerken - es sei denn, du stichst in das richtige Wespennest.

3
Es ist legitim und sich selbst gegenüber achtsam, ein Thema oder Menschen zu ignorieren bzw. auszublenden, wenn man sich an ihm oder seinen Themen stört. Wie ich hier schon schrieb: Ignoranz ist eine Superkraft, keine Beleidigung.

Ich blende beispielsweise auf Threads und Mastodon gewisse Menschen oder Worte wie "Springer" und "Fussball" aus. Es beschränkt niemandes Meinungsfreiheit, wenn ich das tue. Vielmehr ist es Achtsamkeit für mich.
Dass jemand Inhalte für sich aus den via UberBlogr bereitgestellten RSS- oder Social-Feeds ausblendet ist vollkommen legitim. Es gibt die Funktion der personalisierten Darstellung bereits im Code von UberBlogr, sie ist nur noch nicht aktiviert.

4
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass jeder alles lesen muss. Oder jeder allem zustimmen muss. Meinungsfreiheit bedeutet, dass man alles sagen kann. Es schließt nicht mit ein, dass jemand zuhören muss. Es bedeutet hingegen aber, dass Menschen es kritisieren, dem nicht zustimmen, dich für einen Deppen halten oder dich danach ignorieren können. Damit muss man dann eben leben.

5
UberBlogr ist ein Content-Verteiler, keine strenge Community. Der Webring als solcher hat weder Community-Funktionen noch Community-Regeln. Er hat aber auch keine Meinung, keine Agenda, oder irgend einen Algorithmus, der Bias verstärken könnte. Mir ist bewusst, dass Mitglieder aus verschiedenen Themengebieten, mit verschiedenen Ansichten im Ring sind – gerade die bunte Mischung, die es ist, sehe ich als Bereicherung an. Weil mich die Inhalte des Rings jeden Tag erneut über meine eigene Bubble hinaus tragen. Ich sehe keinen Grund daran etwas zu ändern.
Kann man trotzdem auf den Ton achten? Na klar. Aber das Ding ist ja auch: Jede:r Blogger:in ist Herr über das eigene Reich - ich kann da den Ton anlegen, den ich will. Und wenn jemand in einer Überschrift „Leckt mich“ schreibt, dann im gleichen Beitrag aber den Umgangston anderer Blogger anprangert, dann finde ich das ein bisschen lustig.

6
Sowohl Oliver als auch Horst haben den Webring verlassen, weil sie mit der Diskussion um die ganze Gendersache nicht happy sind. Kommen und Gehen steht jedem Mitglied frei. Man muss das nicht mal episch begründen.

BERÜHMTE LETZTE WORTE
Alles muss heute ein Kulturkampf sein. Haltet doch einfach mal den Ball flach.

PS
Wer übrigens Dinge hat, die einen am Webring nerven, der kann mir jederzeit eine Mail schreiben. Manch einer wünscht sich Filter, manch einer sieht darin das Ende der Sinnhaftigkeit des Rings. So ist das manchmal. Grundsätzlich ist mein Mail-Postfach offen - da kann man gern Post hinschicken, wenn einen was an dem Projekt UberBlogr frustriert, man Vorschläge hat oder Kritik. Dass mir manch einer da in den letzten Tagen dann Mails schickt die förmlicher als der letzte Brief an den Vermieter sind, irritiert mich altes Internetmäuschen dann zwar mitunter, aber hey …

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2. Mai 2025

BloggerRolle – ein Weblog-Update-Service

Nachdem mein kleines Projekt BloggerRolle jetzt bei Rivva trendet, sollte ich vielleicht auch ein paar Worte schreiben … 😅

BloggerRolle ist eine wilde kleine Idee.
Vor einigen Monaten habe ich dem Webring UberBlogr einen Ping-Dienst geschenkt. Damit können Weblogs – wie in den guten alten Zeiten von Weblogs.com – den Webring anpingen, um ihn über Aktualisierungen zu informieren. Das erfreut sich seitdem wachsender Beliebtheit.

Nun wuchs seit einigen Wochen in mir der Gedanke, ob sowas wie das alte Weblogs.com nicht cool wäre zurück zu bringen. Eine Liste aktualisierter Weblogs. UberBlogr listet nicht nur den Blog-Name, sondern arbeitet viel inhaltlicher – der Webring gibt einen Überblick über Inhalte, man kann mit einer Funktion Blogs und Inhalte entdecken.
BloggerRolle ist deutlich simpler, es listet nur die Haupt-URL des aktualisierten Blogs.

Was UberBlogr und BloggerRolle gemeinsam haben: Sie sollen das Kennenlernen von Blogs erleichtern.
UberBlogr hilft mir, täglich neue Gedanken und Blicke einer Community zu sehen, die (mit mittlerweile über 220 Blogs trotzdem) so klein ist, dass man sich untereinander kennt. BloggerRolle ist eher wie ein Newsticker, auf dem ich Aktualisierungen verfolgen kann. Und dann hätten wir noch das wunderbar neu aufblühende Rivva von Frank Westphal, dass eher ein Pulsmesser von Blogs und Nachrichten ist.

BloggerRolle ist seit vier Tagen online. Man muss sein Blog registrieren, bevor man den Dienst anpingen kann. Auf diese Weise gelingt es mir hoffentlich, Spam und Scam zu blocken. Wie man pingt steht hier. Mitglieder im UberBlogr-Webring, die künftig UberBlogr und BloggerRolle anpingen wollen, haben es einfach.

Ich kann nicht sagen, wohin sich BloggerRolle entwickelt – das obliegt euch. Aktuell sind 70 Blogs registiert, die fröhlich pingen. Wie viele mehr es werden? Wer weiß. Ob es mehr Features gibt? Keine Ahnung. Ich bin nun primär einmal gespannt, wie viele Blogs wirklich den Weg zum Dienst finden, wie spannend der Dienst für euch ist (oder ob ich einfach nur ein alter Nerd bin, der alten Ideen hinterher hängt…).
Wenn ihr einen Fehler findet, Anregungen habt oder Ideen: Immer her damit.
Probleme wird es sicherlich hier und da noch geben, ich versuche, die dann rasch abzustellen. Und ansonsten wird der Erfolg nur daran zu messen sein, wieviele Blogs pingen und wieviele Menschen das interessiert …

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16. April 2025

UberBlogr: Die 200 und der Sommer

Beim kleinen Webring von nebenan sind wir mittlerweile deutlich über 200 Blogs angemeldet. Im letzten halben Jahr kamen im Schnitt pro Monat 20 neue Blogs dazu.

Das freut mich unheimlich.
Der wesentliche Grund, weshalb ich UberBlogr gegründet habe: Es einfacher zu machen, neue Blogs und Meinungen zu entdecken.

Für mich gehört es mittlerweile zur Routine, Rivva und UberBlogr anzusteuern und mich durch neue Beiträge treiben zu lassen.

UberBlogr bietet dafür neben der Liste Neuster Beiträge seit einem Monat auch die "Entdecken"-Funktion an, die dich zufällig auf einen der mittlerweile fast 10.000 Beiträge in der Datenbank bringt.

Was Neues kommt

Mit mehr als 200 Blogs wird es langsam schwerer, einen Überblick zu behalten. Im Schnitt erscheinen 50 neue Beiträge pro Tag, weshalb im RSS Feed und Mastodon Account natürlich viel Verkehr herrscht.

Ich möchte das Entdecken in den Vordergrund stellen. Aus diesem Grund werde ich die Startseite und die "Sortierung" der Seite ein bisschen auffrischen. Die wachsende Mitglieder-Liste würde dafür auf eine Unterseite wandern. Bis das live geht, wird es aber noch ein bisschen Zeit brauchen – denn ich will die Chance nutzen, um auch den Code aufzuräumen.

So könnte die UberBlogr-Startseite bald aussehen?

Was bereits in den nächsten Tagen kommt: Die Möglichkeit die Liste der Neusten Beiträge anzupassen und manche Blogs auszublenden. Ich ringe damit, ob das Feature sinnvoll ist – man könnte streiten, dass das konträr zum "Entdecken"-Ansatz ist, aber die Funktion ist spannend. Meinungen dazu sind Willkommen.

Was Neues kommen könnte

Ich habe einige Ideen – und ich bin mir sicher, manch andere:r ebenso. Daher bitte nicht scheu sein. Ich kann und werde nicht versprechen, alles davon umzusetzen, aber lasst doch in den Kommentaren brainstormen.

Was ich mir vorstellen könnte sind unter anderem:

  • Tags für Mitglieder – jedes Blog kann sich aus einem Set von Stichworten welche zuordnen – damit wäre es dann möglich die Liste oder auch RSS-Feeds oder Mastodon-Outputs zu filtern?
  • Ein besserer Mastodon-Bot auf dem eigenen Server: troet.uberblogr.de – so könnte ich ein bisschen mehr Einfluss nehmen, wie die Beiträge auf Mastodon aussehen.
  • … wenn man die Liste der Neusten Beiträge filtern kann – dann vlt. auch den RSS Feed?
  • [ DEINE IDEE HIER … bzw. in den Kommentaren ]

Von der Idee zum lebenden Organismus

Wie bereits Eingangs erwähnt freut mich unheimlich, wie sich UberBlogr entwickelt. Und damit es nicht nur mir, sondern auch euch Spaß macht, freue ich mich über jede Idee und jedes neue Mitglied … Also, wie sagt man so schön: kommentieren & drüber reden. 😉

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13. März 2025

14. September 2024

UberBlogr September-Update

Neuer Monat, kleines Update für den UberBlogr Webring.

1)
Im Hintergrund werkelt jetzt ein neuer Parser. Der ignoriert Fehler in den RSS-Feeds großzügiger, womit jetzt auch die Updates der Blogs angezeigt werden sollten, die in den letzten Wochen immer mal fehlten. Zudem ist der Parser jetzt häufiger unterwegs, kommt allerdings maximal aller 3 Stunden bei einem Blog vorbei.

2)
Der RSS-Feed aller Updates listet die Blogs jetzt ein wenig anders. Bisher umfasste er die letzten 10 Updates. Das führte bei einigen Konstellationen dazu, dass manche Blogs nur sporadisch im Feed & damit auch im Mastoden-Account gelistet wurden. Jetzt listet der Feed die Updates der letzten 25 Stunden sortiert nach dem Zeitpunkt, wann sie vom Crawler entdeckt wurden. Damit sollten alle Updates immer im Feed präsent sein, sofern ihr ihn mindestens 1x aller 24 Stunden aktualisiert.

3)
Auf der Startseite werden die Blogs jetzt immer ein wenig „durchmischt“ angezeigt, nicht mehr in der Reihenfolge, in der sie hinzu gekommen sind. Im Gegenzug gibt es eine Anzeige der letzten neusten 2 Mitglieder; damit man einen Überblick behalten kann. Die Reihenfolge im Ring bleibt beim durchlaufen die gleiche – sprich: ihr verliert eure Hausnummer nicht…

4)
1 Blog ist aufgrund Nicht-mehr-Existenz rausgeflogen. 1 Blog habe ich diese Woche verweigert, weil mir der Inhalt zu rechtspopulistisch war.
Eine Handvoll Blogs hat den Ring-Code nicht implementiert. Das wird jetzt auch jeweils auf der Startseite angezeigt – bitte prüft das doch; es ist die einzige Voraussetzung mitzumachen …

( UberBlogr Juli-Update )
( UberBlogr Juni-Update )

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1. Juli 2024

UberBlogr Juli-Update

Wie deutsch muss ein Webring eigentlich sein? Oder darf? Oder soll?

In den letzten Wochen nach der re:publica hat der kleine UberBlogr Webring durchaus ein bisschen Aufmerksamkeit bekommen und ist allein im Mai und Juni um 30 Mitglieder gewachsen. Das ist toll. Für mich ist der Webring ein steter Quell um neue Blogposts zu entdecken – mit RSS-Feed und der Neuste Einträge-Seite sehe ich neue Beiträge und immer frische Ideen. Dank des Webrings lese und entdecke ich in Blogs wie lange nicht mehr.

Mit der wachsenden Mitglieder-Zahl und -Aufmerksamkeit habe ich die „Regeln“ in den letzten Wochen ein wenig angepasst. Das Alter des Blogs beispielsweise spielt keine Rolle mehr (vorher 3 Jahre).
Auf der anderen Seite stellen sich mir andere Fragen:

  • Sollte die Sprache (Deutsch) eine Rolle spielen?
  • Sollte eine Rolle spielen, wie oft Mitglieder etwas veröffentlichen?
  • Sind Podcasts Blogs?

Vor allem auch zur letzten Frage: Wann ist ein Blog noch ein Blog?
Bleibt es eines, wenn man nur 1x im Monat veröffentlicht? Es gibt ein paar Blogs, die seit Anfang Mai nicht mehr veröffentlicht haben. Drin lassen – oder wann kicken? Die Frage stellt sich auch bei der Aufnahme, wenn der letzten Beitrag beispielsweise 4 Wochen zurück liegt – aufnehmen?

Ich bin mir schlichtweg nicht sicher … Ich darf entscheiden, will aber nicht zu viele Regeln. Auf der anderen Seite würde ich sagen: wer nicht mindestens 1x aller 6 Wochen veröffentlicht fliegt, ein Podcast ist kein Blog und Deutsch wäre eigentlich Pflicht (statt Deutschland)?

Ich habe in der letzten Woche auch zum ersten Mal ein Blog ohne RSS-Feed aufgenommen; auch wenn es dadurch nicht in der Update-Liste auftaucht. Vor ein paar Wochen hätte ich noch gesagt, dass eine Aufnahmen auch einen RSS-Feed voraussetzt.

Was sagt ihr?
Die Kommentare sind offen – ich schicke diesen Beitrag auch an ein paar derjenigen, die aktuell in der Warteschleife hängen 😉

( UberBlogr Juni-Update )

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5. Juni 2024

UberBlogr Juni-Update

Dieser kleine Webring nimmt wirklich gerade ein bisschen Fahrt auf, was mich wirklich freut – nicht aus egoistischen Gründen, sondern einfach, weil es so wunderbar und süß ist, dass ich nicht der einzige Mensch ist, der mit diesem kleinen Ding seine Freude hat.

Mir gefällt die Analogie, die Konstantin hier aufmacht – von der Straße im kleinen Dorf, und jede:r hat eine eigene Hausnummer. Konstantin ist die 40. Caasn die 39.

Seit dem Wochenende kann man sein Blog übrigens ohne Umwege direkt auf der Seite anmelden; geht alles recht einfach – ohne E-Mail. Beim nächsten Update sollte ich mal das Logo einbinden …

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